Microsoft 365-Migration: Erstellung eines Migrationsplans
Dieser Artikel erschien zuvor bei AvePoint.
Eine erfolgreiche Microsoft 365-Migration erfordert einen enormen Planungs-Aufwand. Eine ordnungsgemäße Governance-Strategie und eine Lizenzierungsstrategie auszuwählen sowie die Zeit, die nötig ist alles zu planen, sind bereits Teil der Migration.
Datenmenge vor der Microsoft 365-Migration festlegen
Zu Beginn der Planungsphase sollten Sie unbedingt eine Bestandsaufnahme der zu migrierenden Daten durchführen.
Unsere Pre-Scan-Tools sind beispielsweise eine gute Methode, um herauszufinden, wie viele Daten Sie migrieren und was ein angebrachter Zeitplan dafür ist.
Ich habe schon viele Kunden gesehen, die eine Migration von einer Quelle zu einer anderen ausführen wollten, jedoch weitaus mehr Daten hatten, als sie ursprünglich dachten. Um eine Situation wie diese zu vermeiden, sollten Sie versuchen alles genau zu berücksichtigen und realistische Annahmen für die Microsoft 365-Migration festzulegen.
Machen Sie sich auf Einschränkungen gefasst
In Zeiten von COVID-19 ist die Planung wegen der Art und Weise, wie verschiedene Dienste beeinflusst wurden, wichtiger als je zuvor. Microsoft erklärte, dass die Funktionen tagsüber wesentlich stärker eingeschränkt werden, um die Microsoft 365-Leistung erhalten zu können.
Um es kurz auszudrücken: Während der Geschäftszeiten gibt es weitaus mehr Drosselungen. Um eine Migration erfolgreich durchführen zu können, müssen Sie Ihren Microsoft 365-Tenant jedoch stark in Anspruch nehmen.
Um sicherzustellen, dass es zu keiner Drosselung kommt, wird ausdrücklich empfohlen, die Microsoft 365-Migration entweder über Nacht oder am Wochenende durchzuführen. Sowohl um die Leistung zu gewährleisten, als auch um Ihre Anwender nicht zu stören.
Das Gleiche gilt für die Migration zwischen Tenants. Das bedeutet, wenn Sie Tenants zusammenführen wollen oder Elemente von einem Tenant auf einen anderen verschieben möchten, sollten Sie denselben Ansatz, sowie dieselben APIs verwenden.
Das Gleiche gilt für die Migration zwischen Tenants. Das bedeutet, wenn Sie Tenants zusammenführen wollen oder Elemente von einem Tenant auf einen anderen verschieben möchten, sollten Sie denselben Ansatz, sowie dieselben APIs verwenden.
Vermeiden Sie Auswirkungen auf Ihre Endanwender
Es ist besonders wichtig das richtige Mirationstool zu finden. In der heutigen Welt ist es nicht wirklich angemessen, bei der Migration harte Cut-offs von einer Quelle zur anderen zu haben — besonders dann, wenn Sie große Datenmengen migrieren.
Vermutlich werden also Ihre Quelle und Ihr Ziel gleichzeitig existieren. Ist dies der Fall, werden Sie die Änderungen, die Anwender vornehmen, noch verschieben wollen, während Sie am Quell-Ziel arbeiten.
Das optimale Tool orientiert sich an Best Practices, damit Ihre Microsoft 365-Migration problemlos abläuft und gleichzeitig sichergestellt wird, dass inkrementelle Backups durchgeführt werden.
Die Migration hat hierbei keinerlei Auswirkungen auf Ihre Anwender. Am Wichtigsten ist es, dass das Geschäft normal weiterläuft und die Anwender das tun können, was sie tun müssen, ohne dabei gestört zu werden, indem sie von einem Ort zum anderen migriert werden. Eines ist sicher: Je geringer die Auswirkungen auf ihre Workflows sind, desto besser.
Bereiten Sie Ihre Anwenderbasis vor
Eine Migration besteht nicht nur aus der Technologie dahinter. Es existieren Tools und es gibt die Migration von Inhalten, mindestens genauso wichtig ist es aber sicherzustellen, dass Ihre Anwenderbasis weiß, wohin sie migrieren werden, was sie dort erwarten wird und wie das Zielsystem verwendet wird, wenn sie es vorher noch nicht verwendet hat. Eine geeignete Schulung, sowie die Kommunikation mit Ihrer Anwenderbasis sind daher von entscheidender Bedeutung.
Ein Pilot ist aus diesem Grund oftmals eine gute Idee für neue Anwender. So können Sie einen Teil der positiv gestimmten Anwender migrieren, sie zum Ziel bringen, einige Ihrer Governance- und Compliance-Pläne testen und sicherstellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Solche Pilotgruppen können auch große Befürworter für den restlichen Teil Ihrer Benutzerbasis darstellen. Es handelt sich um Kollegen, Freunde und Mitarbeiter, deshalb ist es uns wichtig sicherzustellen, dass die Verschiebung nicht nur aus technologischer Sicht, sondern auch aus Benutzerperspektive problemlos abläuft. Vorbereitung, Planung, Schulung und Kommunikation sollten hier bedacht werden.
Ein Pilot ist aus diesem Grund oftmals eine gute Idee für neue Anwender. So können Sie einen Teil der positiv gestimmten Anwender migrieren, sie zum Ziel bringen, einige Ihrer Governance- und Compliance-Pläne testen und sicherstellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Solche Pilotgruppen können auch große Befürworter für den restlichen Teil Ihrer Benutzerbasis darstellen. Es handelt sich um Kollegen, Freunde und Mitarbeiter, deshalb ist es uns wichtig sicherzustellen, dass die Verschiebung nicht nur aus technologischer Sicht, sondern auch aus Benutzerperspektive problemlos abläuft. Vorbereitung, Planung, Schulung und Kommunikation sollten hier bedacht werden.
Cloud-zu-Cloud-Migration
Cloud-Plattformen können ziemlich ähnlich, aber auch äußerst unterschiedlich sein. Ein Vorteil den die Migration zwischen zwei Cloud-Plattformen mit sich bringt, ist dass sich alle Ihre Daten bereits in der Cloud befinden und die Anwender schon daran gewöhnt sind, mit Daten in einem Cloud-basierten System zu arbeiten und diese zu teilen. Während alles verschoben wird, werden weniger Elemente hochgeladen, heruntergeladen und hinzugefügt.
Es wurde bereits erwähnt, dass die Cloud-Plattformen jedoch unterschiedlich funktionieren. Sie sollten sich folgende Fragen stellen: „Wie funktionieren Berechtigungen? Wie funktioniert das Teilen? Wie funktioniert der Zugriff? Authentifizieren sich die Anwender auf die gleiche Weise? Bedeutet in verschiedenen Systemen „mit mir teilen“ dasselbe?“
Normalerweise machen Cloud-Systeme es einfacher, Inhalte zu teilen, aber sie haben in diesem Hinblick auch ihre Eigenarten. Deshalb ist es notwendig zu verstehen, wie der Zugriff in der Quelle und am Ziel erteilt werden kann und zu versuchen, dies zu replizieren, damit Ihre Anwender die Migration einfacher durchführen können.
Eine weitere Überlegung ist die Sicherheit. Über die Cloud werden Ihre Daten verschoben, weshalb Sie sicherstellen sollten, dass das Tool oder die Methode, mit dem/der Sie die Migration zwischen Quelle und Ziel durchführen, wirklich sicher ist. Es wäre sinnvoll die Daten auf höchstem Niveau zu verschlüsseln und an einem sicheren Ort zu speichern, während die Administratoren für Download und Upload Best Practices nutzen.
Ansonsten existieren noch Drosselungen und API-Einschränkungen. Da die Daten über einen Cloud-Dienst migriert oder von irgendwo heruntergeladen werden, gibt es einige Berührungspunkte, die Auswirkungen auf das Netzwerk haben. Sie sollten sich sicher sein, dass Sie dies bei der Migration beachtet haben. Mit einigen Tools ist es möglich geradewegs ohne Download eine Migration durchführen, dabei gibt es allerdings einige Herausforderungen. Die Daten befinden sich in der Cloud, das heißt aber nicht, dass der Netzwerkdurchsatz und die Servergeschwindigkeit nicht eingeschränkt sind. All diese Aspekte werden noch immer Auswirkungen haben und müssen daher auch bei der Migration von Cloud zu Cloud beachtet werden.
Normalerweise machen Cloud-Systeme es einfacher, Inhalte zu teilen, aber sie haben in diesem Hinblick auch ihre Eigenarten. Deshalb ist es notwendig zu verstehen, wie der Zugriff in der Quelle und am Ziel erteilt werden kann und zu versuchen, dies zu replizieren, damit Ihre Anwender die Migration einfacher durchführen können.
Eine weitere Überlegung ist die Sicherheit. Über die Cloud werden Ihre Daten verschoben, weshalb Sie sicherstellen sollten, dass das Tool oder die Methode, mit dem/der Sie die Migration zwischen Quelle und Ziel durchführen, wirklich sicher ist. Es wäre sinnvoll die Daten auf höchstem Niveau zu verschlüsseln und an einem sicheren Ort zu speichern, während die Administratoren für Download und Upload Best Practices nutzen.
Ansonsten existieren noch Drosselungen und API-Einschränkungen. Da die Daten über einen Cloud-Dienst migriert oder von irgendwo heruntergeladen werden, gibt es einige Berührungspunkte, die Auswirkungen auf das Netzwerk haben. Sie sollten sich sicher sein, dass Sie dies bei der Migration beachtet haben. Mit einigen Tools ist es möglich geradewegs ohne Download eine Migration durchführen, dabei gibt es allerdings einige Herausforderungen. Die Daten befinden sich in der Cloud, das heißt aber nicht, dass der Netzwerkdurchsatz und die Servergeschwindigkeit nicht eingeschränkt sind. All diese Aspekte werden noch immer Auswirkungen haben und müssen daher auch bei der Migration von Cloud zu Cloud beachtet werden.
Schlussgedanken zur Microsoft 365-Migration
Bei der Erarbeitung eines umfangreichen Plans für die Microsoft 365-Migration gibt es selbstverständlich einiges zu berücksichtigen.
Von der Planung über Einschränkungen bis hin zu Auswirkungen auf Endanwender und darüber hinaus haben wir hier nur an der Oberfläche gekratzt.
Wenn Sie weitere Informationen zur Microsoft 365-Migration benötigen, dann kontaktieren Sie uns.
Autor: Kate Faaland